Mai
30
Di
Überwachungspaket stoppen! @ FORUM STADTPARK
Mai 30 um 18:30 – 22:00

Überwachungspaket stoppen!

DI 30.5., 18:30, FORUM STADTPARK

Vortrag von Maria Chlastak (epicenter.works) + Podiumsgespräch mit Daniel Erlacher (Elevate Festival, angefragt), Tristan Ammerer (Aktivist), u.a.

Danach besprechen wir in Kleingruppen, was wir ganz konkret tun können, um das Paket zu verhindern und wie wir auch langfristig dafür sorgen können, dass unsere Grundrechte geachtet werden.

Anfang des Jahres hat die Bundesregierung weitreichende Überwachungsmaßnahmen angekündigt, die allesamt nicht mehr Sicherheit bringen, aber die Freiheit aller Menschen in Österreich einschränken. Auf https://www.überwachungspaket.at/ finden sich alle Informationen dazu.

Zum aktuellen Zeitpunkt wissen wir nicht, welche der Maßnahmen des Überwachungpakets in der verbleibenden Zeit bis zu den Neuwahlen noch im Nationalrat behandelt werden. Die bereits beschlossene Einschränkung der Versammlungsfreiheit und die geplante Schaffung eines Gesinnungsstraftatbestands im Strafgesetzbuch zeigen recht deutlich, welche Haltung dahinter steckt: Man will eine lückenlose Überwachung der gesamten Bevölkerung!

Hier werden die technischen und rechtlichen Grundlagen für einen repressiven Staat geschaffen. Dies richtet sich ganz besonders gegen Akteur*innen der kritischen Zivilgesellschaft.

https://überwachungspaket.at/

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Eine Veranstaltung von: Crossroads Festival / FORUM STADTPARK, Murcamp, System Change not Climate Change, Attac, realraum, Grüne Akademie, KSV, Gespol – Referat für Gesellschaftspolitik HTU Graz, Aufbruch Graz, epicenter.works
Medienpartner*in: Radio Helsinki

Du willst die Veranstaltung mit deiner Organisation mittragen und bei der Bewerbung helfen, damit wir möglichst viele Menschen erreichen? Schreib bitte an office[at]crossroads-festival[dot]org

Jun
3
Sa
Growing Resistance! Jungpflanzenfest im Murcamp
Jun 3 um 13:00 – 22:00

GROWING RESISTANCE!

JUNGPFLANZENFEST IM MURCAMP

Bringt eure Jungpflänzchen, für die ihr in euren Beeten keinen Platz mehr gefunden habt. Es gibt viele Menschen, die nich die Möglichkeit haben, selbst vorzuziehen und sich bestimmt riesig über sie freuen! 🙂

Lernt mit dem Murcamp und dem dortigen Auwald einen der schönsten Orte der Stadt kennen, den viele Grazer*innen noch nicht entdeckt haben.

Informiert euch über die Bewegung gegen das Murkraftwerk und den Zentralen Speicherkanal (ZSK).

Lasst uns gemeinsam die Vielfalt, die Natur und unseren Kampf zur Rückeroberung unserer Stadt feiern!

Der Widerstand wächst! Bringt gute Laune, gutes Essen…und…Dünger! 🙂

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EINTRITT FREI! Freiwillige Unkostenbeiträge sehr willkommen!

Der Großteil der Einnahmen geht an von Repression betroffene Aktivist*innen. Wir halten zusammen! Solidarität ist unsere Stärke!

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PROGRAMM

13:00-18:00 Jungpflanzen schenken und tauschen
Bringt eure Pflänzchen! Holt euch Pflänzchen!

14:00-15:30 Murcamp-Führung & Teach-in am Fluß
Murretten: der Kampf gegen das Kraftwerk und wie du dich beteiligen kannst

16:00-18:00 Teach-in am Fluß
Reclaiming the Commons, für eine Stadt für alle: über die Gemeinsamkeiten des Murrettens, der Schaffung gemeinschaftlicher Räumlichkeiten, des urbanen Gärtnerns und der Nutzung des öffentlichen Raums
Mit David Steinwender (Transition Graz, Forum Urbanes Gärtnern)…und dir!

18:30 Potluck-Dinner
Jede*r bringt was mit, alle genießen gemeinsam die vegane Vielfalt! Yummy!

Ab 20:00 Lagerfeuer-Gespräche
Über Freiraum, Gemeinschaft, sozial-ökologische Veränderungen und alles andere

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Eine Veranstaltung von Murcamp, Forum Urbanes Gärtnern, Transition Graz, Arbeitskreis Ernährungssouveränität, Alternativereferat der ÖH Uni Graz und System Change not Climate Change

Jun
10
Sa
Robin Food @ Vor der Stadtpfarrkirche
Jun 10 um 11:00 – 15:00

Robin Food für mehr Wertschätzung unserer Lebensmittel!

Allein in Österreich landen jährlich rund 760.000 Tonnen an noch essbaren Lebensmitteln im Müll. Weltweit sind es 1,3 Milliarden Tonnen pro Jahr – ein Drittel der insgesamt produzierten Lebensmittel. Eine nur schwer greifbare Menge. Es sind nicht nur Landwirtschaft, Verarbeitung oder Handel welche für diese enormen Mengen verantwortlich sind; tatsächlich sind es wir, die EndverbraucherInnen, welche mit 53% am meisten zur Lebensmittelverschwendung beitragen. Diese Verschwendung hat neben ökonomischen, auch enorme ökologische Auswirkungen auf unsere Umwelt. Die CO²-Bilanz dieser produzierten, jedoch nicht konsumierten Lebensmittel liegt bei 3,3 Gigatonnen. Dies entspricht der Hälfte des jährlichen CO²-Ausstoßes der USA. Hinzu kommen der sehr hohe Verbrauch von Wasser und die energieintensive Nutzung von rund einem Drittel der weltweit verfügbaren landwirtschaftlichen Flächen1.

Und das alles um die Lebensmittel letztendlich im Müll wieder zu finden?!

Wir von System Change not Climate Change wollen diese Thematik aufgreifen und sie gemeinsam mit Eurer Unterstützung auf die Straße bringen. All die oben erwähnten Begleiterscheinungen können vermindert (oder sogar verhindert?) werden wenn wir uns aktiv mit Alternativen auseinandersetzen, unseren täglichen Konsum überdenken und unsere Erfahrungen mit anderen Menschen teilen. Daher veranstalten wir immer am ersten Samstag im Monat um 11 Uhr unseren sogenannten „Robin Food – Tisch“ in der Herrengasse 23. Zweck dieses Tisches ist es,  das Thema Lebensmittelverschwendung mit all den damit einhergehenden Problemen unter die Leute zu bringen und das Bewusstsein für dies zu stärken. Zudem wollen wir auch Lösungen präsentieren, Alternativen zum Einkauf im Supermarkt vorstellen und Tipps für den täglichen Gebrauch weitergeben.

Wenn auch Du Lust hast, dich mit diesem Thema zu beschäftigen und aktiv bei diesem Geschehen dabei sein willst (in welcher Form auch immer), dann komm doch gerne zu einem unserer EinsteigerInnentreffen, direkt zum Tisch oder schreib uns auf aktion-graz@systemchange-not-climatechange.at. Gerne erzählen wir dir mehr über den Ablauf und die Hintergründe!

Ein Projekt im Rahmen von www.eureprojekte.at

Jun
14
Mi
Welcome2stay! Wie lassen sich Abschiebungen verhindern? @ FORUM STADTPARK
Jun 14 um 18:30 – 22:00

Welcome2stay! Wie lassen sich Abschiebungen verhindern?

MI 14.6., 18:30, FORUM STADTPARK

Film: Re: Abschiebung in den Terror. Afghanistan: Ein sicheres Herkunftsland? (DE, 2017, 30 min)

Podiumsgespräch mit:
– Mahsa Ghafari (Stellvertretende Vorsitzende von SOS Mitmensch)
– Irmgard Fritz-Trappel (Kumberg – wir wollen teilen)
– Sarah Kumnig (Sozialwissenschaftlerin und Aktivistin)
– Ronald Frühwirth (Jurist)
– Fanny Müller-Uri (Sozialwissenschaftlerin und Aktivistin)

Im Anschluss: Austausch in Kleingruppen zu konkreten Handlungsmöglichkeiten

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EINTRITT FREI!
Freiwillige Unkostenbeiträge gehen an Refugee-Initiativen. Solidarität ist die Basis für positive Veränderungen! Lasst uns mit vereinten Kräften daran arbeiten!

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Durch den Entschluss Schutzsuchende nun auch nach Afghanistan abzuschieben sowie durch die drohende neue Dublin IV Verordnung, erfährt die systematische Untergrabung des Menschenrechts auf Asyl eine erneute Zuspitzung. Unzählige Menschen die sich im Sommer der Migration 2015 solidarisch engagierten, rutschten seitdem mit ihrer Praxis zunehmend in die Unsichtbarkeit. Nun wollen sie diese Verschärfungen die einen massiven Angriff auf ein menschenwürdiges Asylsystem darstellen nicht mehr hinnehmen. Aber was tun um die oft durch Repression und Isolation zur Passivität gezwungenen Schutzsuchenden zu unterstützten? Diese Frage soll ihm Rahmen unseres Podiumsgesprächs aufgeworfen und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden.

Neben einem Erfahrungsaustausch und einer Debatte über die Möglichkeiten Abschiebungen zukünftig zu verhindern, soll der Blick im Rahmen der Veranstaltung auch auf positive Gegenerzählungen gerichtet werden. Konzepte wie Sanctuary City und Urban Citizenship bewähren sich etwa in New York oder Toronto als erste Schritte auf dem Weg zu solidarischen Städten, die ein Mindestmaß an gesellschaftlicher Teilhabe für Schutzsuchende bieten. Wie solche oder ähnliche Konzepte auch in Europa etablierbar sein könnten wird eine von vielen spannenden Fragen sein, denen wir uns an diesem Abend widmen wollen.

Einführung zu Sanctuary City und Urban Citizenship : http://www.augustin.or.at/zeitung/tun-und-lassen/wer-hier-wohnt-gehoert-hierher.html

Informationen zur Dublin IV Verordnung: https://www.proasyl.de/news/geplante-reform-des-dublin-systems-verschaerfungen-stellen-fluechtlinge-schutzlos/

Erfolgreiche Verhinderung einer Abschiebung in Nürnberg am 31.5./1.6.: http://www.sueddeutsche.de/bayern/nuernberg-jaehriger-afghane-muss-nicht-in-abschiebehaft-1.3530727

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Eine Veranstaltung von: Crossroads Festival / FORUM STADTPARK, IL Graz, System Change not Climate Change, Attac, Alternativreferat der ÖH Uni Graz, < rotor > Zentrum für zeitgenössische Kunst, Grüne Akademie, Chiala, Interact, movimenta, Südwind

Medienpartner*innen: Megaphon & Radio Helsinki

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Du willst die Veranstaltung mit deiner Organisation mittragen und bei der Bewerbung helfen, damit wir möglichst viele Menschen erreichen? Schreib bitte an office[at]crossroads-festival[dot]org

Jun
21
Mi
Infoveranstaltung “Stop&Go – ziviler Ungehorsam und Permakultur” @ ÖH-Gemeinschaftsgarten, AAU
Jun 21 um 18:00 – 21:00

„Ziviler Ungehorsam und Permakultur – zwei einander ergänzende Wege aus der Klimakrise“

Mittwoch, 21.6.2017 18:00 Uhr ÖH-Gemeinschaftsgarten, AAU
(Bei Schlechtwetter: Raum Z 1.29)

Donald Trump steigt aus dem Pariser Klimaschutzabkommen aus, die österreichische Bundesregierung ist klimapolitisch untätig und will Wirtschaftswachstum als Staatsziel in der Verfassung verankern. Traust Du Dir zu, zusammen mit anderen Menschen – lokal und global überall – die Sache in die eigene Hand zu nehmen, und an der Lösung der Klimakrise mitzuwirken?
Dann komm zu unserem Infoabend, bei dem es um zwei Wirkungsweisen geht, die „Systemwandel statt Klimawandel“ bezwecken, und die keineswegs ein „Entweder-Oder“, sondern ein kräftiges „Sowohl-als-Auch“ darstellen – nämlich Widerstand und Aufbau von Alternativen zu verbinden:
Beim Infoabend geht es einerseits um gewaltfreien zivilen Ungehorsam am Beispiel der Massenaktion „Ende Gelände“ (Braunkohlewiderstand im Rheinland August/November 2017).
Andererseits werden wir uns mit Ansätzen zum Aufbau alternativer Strukturen befassen, die sich um den Begriff der Permakultur versammeln. Dabei fragen wir uns, wie wir Permakultur wirksamer als Mittel für den Wandel verbreiten können. Insbesondere stellen wir einen von SCNCC Kärnten und dem Verein „ALLES“ für Juli organisierten Permakulturdesignkurs vor, der so kalkuliert ist, daß finanzielle Gründe niemanden von der Teilnahme abhalten sollen. Dazu gibt es noch Infos zu weiteren permakulturellen Aktivitäten, wie einem dreitägigen Praxismodul in Wernberg (Veranstalter: „ALLES”) und Initiativen anderswo in Österreich.
Abgerundet wird die Veranstaltung von einer Rückschau auf das 2. österreichische Klimacamp, das Ende Mai nahe dem Flughafen Wien-Schwechat stattgefunden hat.

Wir freuen uns auf Dich!

Infoveranstaltung zu “Ziviler Ungehorsam und Permakultur”
Jun 21 um 18:00

Kärnten: Infoveranstaltung zu “Ziviler Ungehorsam und Permakultur”
21. Juni, 18:00, ÖH-garten Uni Klagenfurt https://www.facebook.com/events/492759777732700/

Jun
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Do
Aktionstag Gegenstrom
Jun 22 ganztägig
Jun
23
Fr
MUR DEMO
Jun 23 um 17:00 – 19:30

MUR DEMO
Gegen Kraftwerk und Kanal! Für die Zukunft unserer Stadt!
Freitag, 23. Juni
Start: 17:00 am Südtiroler Platz

Unser Steuergeld ist nicht für den Kanal!
Wir fordern eine zukunftsgerichtete Politik in unserer Stadt!

Das Murkraftwerk zerstört nicht nur unsere einzigartige grüne Stadtlunge und wichtigen Freizeit- und Naturraum, sondern ist auch der einzig wahre Grund für den geplanten Bau des Zentralen Speicherkanals. Das Doppelprojekt, das die Stadtregierung am 29. Juni mit dem Budgetbeschluss im Gemeinderat auf Schiene bringen will, würde uns über 160 Millionen Euro
Steuergeld kosten. Lassen wir nicht zu, dass diese enorme Summe in sinnlose
Projekte gesteckt wird, die unsere Natur zerstören! Wir brauchen das Geld dringend für Investitionen in die Zukunft!

Lasst uns gemeinsam für unser Recht auf Mitbestimmung, für den sinnvollen Einsatz von Steuergeldern und für einen nachhaltigen Umgang mit unserer Stadt und unserem kostbaren Lebensraum eintreten!

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Hilf beim Verteilen von Flyern und Plakaten und lade deine FreundInnen zur Demo ein! Bring Bekannte und Familie mit und wende dich an die verantwortlichen PolitikerInnen. Gemeinsam fordern wir den nachhaltigen Umgang mit unserem Steuergeld und Mitbestimmung für die Zukunft der Stadt.
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Mit vereinten Kräften können wir die Mur und unser Steuergeld noch retten!
2/3 der Bäume stehen noch und unser Fluß fließt noch frei. Es ist unsere Mur und unsere Entscheidung! Wir sehen uns auf der Straße!

System Change, not Climate Change!