Wofür steht eigentlich System Change, not Climate Change
Was meint ihr mit “radikale Transformation” und “falsche Lösungen enttarnen”? Wie kommen wir da hin? Wie setzt ihr euch gegen weitere Straßenbauten ein? Wie kann man konkret aktiv werden?
Wenn du mehr über System Change, not Climate Change und die Bewegung für Klimagerechtigkeit wissen möchtest oder überlegst dich mit uns gegen Klimakillerprojekte einzusetzen, laden wir dich herzlich zum Willkommens-Austausch ein!
Wir freuen uns immer über motivierte oder interessierte Menschen, die sich mit uns gegen die Klimakrise und für globale Gerechtigkeit einsetzen wollen. Wer auch immer in der Regierung sitzt oder wieviel Abstand wir auch immer gegenüber anderen Menschen grad halten sollen, wir kämpfen für das Gute Leben für Alle und für einen grundlegenden Systemwandel – there is no future on a dead planet!
#climatejusticenow!
Bitte vorher unter willkommen(at)systemchange-not-climatechange.at anmelden und vorab einen PCR-Test machen!
Im Dezember schickte die Stadt Wien Klagsdrohungen an rund 50 Klimaaktivist*innen, um diese einzuschüchtern. Die Drohungen an die beiden Jüngsten wurden zwar zurückgenommen, die restlichen sind allerdings weiterhin aufrecht.
Gleichzeitig wird seit Monaten Hass und Hetze gegen unsere Bewegung verbreitet, auch von hochrangigen SPÖ und FPÖ-Mitgliedern. Das gipfelte zu Silvester in einem Brandanschlag auf die besetzte Baustelle an der Hirschstettner Straße, bei der acht jugendliche Aktivist*innen fast ums Leben kamen.
Wir fordern die sofortige Rücknahme der demokratiefeindlichen Drohungen und eine klare Verurteilung des Brandanschlages. Wir sind bereit, mit der Stadt Wien Gespräche zu führen, allerdings muss dafür auf unsere Forderungen eingegangen werden.
🌍 Klimaschutz ist kein Verbrechen, Brandanschläge schon! 🔥
Bitte mit FFP2-Maske kommen und Abstand halten!
Das Retreat ist ein Wochenden zum Abschalten und Energien wieder auf tanken für alle, die im struggle gegen die Lobauautobahn und die Stadtstraße involviert waren oder sind.
Details und Anmeldung bei Humus. Nährboden für Veränderung.
Kontakt: info@humus.live
Am 11.Februar wird Fridays For Future Graz 3 Jahre lang für Klimagerechtigkeit gekämpft haben. Das sind #3JahreZuViel, 3 Jahre, in denen unzählige Menschen aller Generationen auf die Straße gegangen sind, um eine lebenswerte Zukunft zu fordern. Und leider auch 3 Jahre, in denen die Politik nicht auf unsere Forderungen gehört hat und viel zu wenige Maßnahmen gegen die Klimakrise umgesetzt hat.
Wir werden auf jeden Fall weiter unermüdlich für Klimagerechtigkeit einstehen, denn anscheinend braucht es immer noch uns Jugendliche, um die Welt auf diese existenzbedrohende Krise aufmerksam zu machen.
Darum wird es am 11.2. eine Jubiläumsdemonstration von uns geben. Hier die Hard Facts dazu: Wir starten um 12h am Mariahilferplatz und gehen etwa eine Stunde bis zum Hauptplatz, wo es bis 16h Musik und Reden gibt.
Wir sind uns der momentan sehr kritischen Coronasituation bewusst, doch die Klimakrise kann nicht einfach aufgeschiben werden. Kommt daher bitte PCR-getestet, mit FFP2-Maske und wenn möglich geimpft zur Demo. Außerdem wird es Ordner*innen geben, die regelmäßig auf den einzuhaltenden Abstand hinweisen.
Bei der Demonstration/Kundgebung in der Elisabethinergasse geht es uns darum, dass wir gemeinsam eine andere Gestaltung des Raumes ohne Autos ausprobieren: Anwohner_innen laden mit Open Stage, Musik und Kinderprogramm dazu ein. Wir wollen gemeinsam mit alt und jung darüber reden, was hier alles möglich ist, wenn die Autos weg sind, um das dann politisch einzufordern.
Neue Straße, neuer Platz, neue Leute, neue Chancen, neue Gespräche, …
Neuer Auto:Frei:Tag ELISABETHINERGASSE
Freitag, 18.2., 10-20 Uhr
save the date!
Details folgen.
www.tippingpoints.life
Wer darf Raum nutzen? Wer kann sich Raum nehmen? Wer kann über Raum verfügen und hat die Deutungshoheit? Dies sind sowohl für die Klimagerechtigkeitsbewegung als auch für feministische Kämpfe zentrale Fragen. Wir, als die Arbeitsgruppe Feminismus&Klima von System Change not Climate Change!, sehen an verschiedenen Stellen, wie Raumaneignung
für Kollektive mit unterschiedlichen politischen Zielen zur Praxis
wird:
In der Lobau-Besetzung, wo Menschen sich mit ihren Körpern dem Bau entgegenstellen und mit ihrer Anwesenheit Räume umdeuten; in der Aneignung der Straße – um gegen Femi(ni)zide laut zu werden und Wut und Trauer über patriarchale Gewalt auf die Straße zu bringen; und mit der Besetzung der Karlsstraße 20 und der Eröffnung des “Open Space for Future”. Die Parallelen und Verknüpfungen dieser verschiedenen Kollektive möchten wir an diesem Abend genauer betrachten, aber den Blick ebenso auf die unterschiedlichen Erfahrungen lenken. Wir laden euch dazu ein, vorbeizukommen, um einen Abend lang zu diesem Thema zu diskutieren, voneinander zu lernen und gemeinsam Ansätze für Raumaneignung als Basis für eine feministische und klimagerechte Zukunft zu verbinden.
Mit: Aktivist:innen von Lobau-bleibt Bewegung, NoFuture for IAA und F*Streik Graz
Wir bitten euch außerdem, trotz 2G, vorher einen Corona PCR-Test zu machen.