Eine Veranstaltung von MoVe iT Graz.
Straßenbahn im 21. Jahrhundert
mit besonderem Fokus auf die Stadtentwicklung in Frankreich
Unsere Städte sind in Gefahr: Zersiedelung, fehlender Grünraum, Verkehrshölle. Während mancherorts immer noch Verkehrskonzepte von vorgestern verwirklicht werden, haben viele Kommunen in Frankreich einen neuen Weg eingeschlagen: Dort ist die Straßenbahn das Kernstück der umfassenden Stadterneuerung, mit viel Grün, Rasengleis, Baumpflanzungen. Der öffentliche Raum wird in höchster Qualität neu gestaltet; die Bürger nehmen ihre Stadt als Lebensraum neu in Besitz.
Nach dem Vortrag von Harald Jahn wollen wir gemeinsam auf die Situation in Graz blicken. Welche Veränderungen müssen in Graz stattfinden, um den öffentlichen Verkehr weiter zu attraktivieren?
Vortragender:
Harald Jahn, Wien
Diskutanten:
Stefan Kompacher, MA, ProBim
Martin Bauer, Abteilung für Verkehrsplanung (angefragt)
Eine Veranstaltung von MoVe iT Graz.
In Österreich fielen im Jahr 2017 29% der Treibhausgasemissionen auf den Verkehrssektor. Diese Zahl ist in den letzten Jahren sogar gestiegen. Die Klimakrise spitzt sich weiter zu und auch in Österreich, bzw. in Graz müssen wir einen Beitrag dazu leisten, die Treibhausgasemissionen zu minimieren. Ein wichtiger Punkt für die MoVe iT Kampagne ist es auch, auf lokaler Ebene etwas gegen die Klimakrise zu tun. Die Forderungen der Kampagne dienen nicht nur dazu das Verkehrssystem zu transformieren, sondern auch die Emissionen zu reduzieren. Mit dieser abschließenden Podiumsdiskussion der Diskursreihe wollen wir noch einmal darauf eingehen, dass es wichtig ist sofort zu handeln und wollen mit unseren Gästen darüber diskutieren, welche Maßnahmen schnell greifen, um Emissionen reduzieren. Welche Anpassungen im Verkehrssektor sind wichtig für Graz, um etwas gegen die Klimakrise zu tun?
Podium:
Mag. Siegfried Nagl, Bürgermeister der Stadt Graz (angefragt)
Univ.-Prof. Dr. Steininger, Uni Graz, Wegener Center (angefragt)
DI Barbara Urban, Abteilung für Verkehrsplanung (angefragt)
Vertreter*In von System Change not Climate Change
Dr. Christian Kozina, MoVe iT
Eine Veranstaltung von MoVe iT Graz.
Spaziergang zu verkehrspolitischen Brennpunkten in Graz!
Zu Fuß und mit der Altstadt-BIM schauen wir uns gemeinsam Problemzonen in Bezug auf Mobilität in der Grazer Innenstadt an, analysieren die alltäglichen Gefahren auf der Straße und reden über sozial und ökologisch gerechte Alternativen.
Start jeweils 16:00 bei der Weikharduhr am Hauptplatz
Ein Wochenende voller Workshops zu Methoden und Skills, die für alle progressiven sozialen Bewegungen in Österreich nützlich sind: Gruppenmoderation, Aktionsplanung und -training, Rechtshilfe, Social Media, Strategieentwicklung, Nachhaltiger Aktivismus – und vieles mehr, neben der Möglichkeit zur Vernetzung, inspirierendem Rahmenprogramm und veganem Essen. Kommt nach Graz, bildet euch weiter und bilden wir gemeinsam einen Kipppunkt im Kampf für das Gute Leben für alle.
Tipping Points soll Menschen empowern, progressive Gruppen unterstützen und daneben auch noch zur Vernetzung einladen – es richtet sich besonders an (junge) Klimagerechtigkeitsgruppen, alternative Kulturinitiativen, Zusammenhänge und Menschen mit z.B. antirassistischen oder antisexistischen Anliegen, Tierrechtsaktivist*innen oder Individuen, die auf ihre Art für das Gute Leben für Alle streiten wollen.
Mehr Infos und Anmeldung: https://tippingpointslife.wordpress.com/teilnehmen/
Auszug aus dem Workshop-Programm (geplant)
• Sichere Kommunikation
• Aktionstraining für verschiedene Kontexte
• Rechtshilfe für Demos und Aktionen
• Social Media effektiv nutze
• Skill Sharing
• Aktionsplanung Basics
• Theories of Change
• Strategieentwicklung für soziale Bewegungen
• Pressearbeit
• Moderation von Gruppen und Meetings
• Entscheidungsfindungsmethoden
• Grafik und Flyerdesign
Rahmenprogramm:
• Filmabend und Party
• Podiumsdiskussion: Klimabewegung! – Und was jetzt?
Für alle die keinen Schlafplatz in Graz haben organisieren wir gerne einen! Genaueres t.b.a.!
Essen und Kennenlernen: 17:00-19:00
Podiumsgespräch: 19:00-21:00
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Widerstand gibt es überall, in den verschiedensten Formen. Egal ob Flashmob, Schulstreik, Straßenblockade oder durch widerständige Medien, die abseits vom Mainstream arbeiten.
In einem offenem Podiumsgespräch mit Diskussion wollen wir Fragen nachgehen wie: Welche Aktionsformen sind (wann) angemessen? Welche Überlegungen liegen ihnen zugrunde?
Und vielleicht am wichtigsten: Welche Form des Protests passt für mich persönlich am besten?
Mit (angefragt)
• Animal Rebellion / Anonymous for the Voiceless
• Frauen*streik
• Fridays For Future
• By 2020 We Rise Up
• Radio Helsinki
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„Hauptsache Protest?“ findet im Rahmen der ersten Ausgabe von Tipping Points – Skills und Methoden für Soziale Bewegungen statt. Tipping Points ist ein Workshop-Wochenende bei dem viel gelernt wird, was alle Menschen, die für ein gutes Leben für Alle streiten wollen, gut gebrauchen können!
Wir sehen uns dort!
Website: https://tippingpointslife.wordpress.com/teilnehmen/
Facebook: https://www.facebook.com/events/620914538313271/
Lerne die Idee und die Menschen hinter System Change, not Climate Change! kennen und erfahre, wie du selbst aktiv werden kannst.
Students for Future Graz? – Dialog und Vernetzung
Liebe Studierende,
STVen, FVen und Referate,
die Klimakrise verschlimmert sich immer weiter. Fast wöchentlich erreichen uns Belege, die nahe legen, dass die Auswirkungen der derzeitigen Wirtschafts- und Produktionsweisen die Erderhitzung und den globalen Biodiversitätsverlust weiter verschärfen und damit unsere Lebensgrundlage sowie jene zukünftiger Generationen massiv bedrohen. Trotz dieser Entwicklungen setzen europäische Regierungen und Konzerne weltweit unweigerlich auf ein grünes Wachstum,das unsere Zukunft zerstört. So auch in Österreich.
Zum Glück gibt es immer mehr Menschen, die die Dringlichkeit und das enorme Ausmaß dieser Krise erkennen, und einen entschiedenen Kurswechsel fordern. Weltweit und auch in Graz sind seit fast einem Jahr auch die jüngsten unserer Gesellschaft auf der Straße. Als Fridays For Future engagieren sie sich mutig für eine lebenswerte Zukunft. Dabei werden sie von vielen Organisationen und Menschen unterstützt, die schon seit Jahren für Klimagerechtigkeit kämpfen.
Welche Verantwortung hat die Universität in der Klimakrise?
Universitäten waren oft die Kristallisationspunkte kritischer Diskurse und zivilgesellschaftlichen Protests. Auch jetzt übernehmen Studierende andernorts Verantwortung und fordern nachdrücklich gesellschaftliche Veränderungen um eine lebenswerte Zukunft für alle Menschen sicherzustellen.
Welche Rolle können die Studierenden übernehmen?
Als akademische Bürger*innen und künftige Entscheidungsträger*innen scheint es unumgänglich, die bestehenden Herausforderungen anzunehmen und die globale Klimagerechtigkeitsbewegung gemeinsam zu unterstützen.
Wir laden deshalb alle an Klimagerechtigkeit interessierten Studierenden zu einem offenen Dialog und aktiver Vernetzung am 19.11. um 18:00 Uhr im SZ 15.21 (Universitätsstraße 15, Bauteil A, 2. Stock) ein.
Wir verstehen uns keineswegs als Organisator*innen des Treffens, sondern möchten mit dieser Veranstaltung lediglich einen offenen Rahmen für alle Studierenden schaffen, um gemeinsam zu diskutieren und aktiv zu werden.
Wie möchten wir die Klimakrise auf der Universität und außerhalb stärker thematisieren?
Mit freundlichen Grüßen,
die Studienvertretung Global Studies