Nach einer langen, ereignisreichen und hoffenltich auch erholsamen(!) Sommerpause ist es nun endlich wieder Zeit für unser nächstes Klimantofalltreffen.
Nachdem unsere Bewegungswelt nun doch sehr dynamisch ist, wäre es voll schön, wenn wir dieses Treffen noch einmal zum gegenseitigem Vorstellen und Kennenlernen nutzen.
Wer kann kommen?
Grundsätzich alle Menschen, die sich in irgendeiner Art und Weise für ein besseres und klimagerechteres Leben einsetzen –
Einzelpersonen ebenso wie bereits in Gruppen Aktive.
Für den Zugangslink bitte an aktion-graz@systemchange-not-climatechange.at schreiben.
https://tippingpoints.life
und Facebook: https://www.facebook.com/events/1437279636461458
F*Streik Graz startet die internationalen Aktionstage gegen Gewalt an FLINT*Personen mit einer Demo:
(Frauen*, Lesben*, Inter-, Nonbinäre- und Transpersonen)
Wir haben es satt, dass Frauen* und Mädchen*, die vergewaltigt werden, unterstellt wird, selbst Schuld zu sein, oder es herausgefordert oder gewollt zu haben.
Wir haben die Schnauze voll davon, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der Sexismus, Rassismus, sexualisierte Gewalt und Vergewaltigung zum Normalzustand gehören. Wir finden es unerträglich, dass Medien und Justiz sexistische und rassistische Angriffe auf Migrant*innen herunterspielen und verharmlosen. Wir haben es satt, dass Frauen* noch immer nach ihrem Äußeren beurteilt werden. Wir finden es erschütternd tagtäglich zu lesen, dass Frauen* von ihren Lebensgefährten und Ehemännern bedroht, eingesperrt, misshandelt und ermordet werden.
Wir sagen, es reicht!
wir gehen, wann und wohin wir wollen,
wir ziehen an, was wir wollen und richten uns her, wie wir wollen,
wir bestimmen, wann und mit wem und wie wir Sex haben wollen oder auch nicht
wir entscheiden alleine, ob Kinder oder keine,
wir nehmen uns das Recht auf Selbstverteidigung, Streik und Faulheit und wir teilen unsere Wut mit den kämpfenden Frauen* weltweit.
Demonstrationen bleiben nach den neuen Covid-19 Schutzmaßnahmenverordnungen erlaubt. Abstand von mindestens 1 Meter und Mund-Nasen-Schutz Pflicht müssen eingehalten werden. Wir bitten euch darauf zu Achten.
Who: Neueinsteiger*innen System Change not Climate Change
Willkommensworkshop 1: für alle die Interessiert sind System Change not Climate Change kennen zu lernen!
Bitte anmelden unter:
FB Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/958328227908122
Das Einstiegsprozedere läuft folgendermaßen:
1. **Willkommens-Austausch 1.0**
Hier erhaltet ihr die wichtigsten inhaltlichen Grundsatzinfos und wir finden gemeinsam heraus ob „System Change, not Climate Change“ eine passende Gruppe für euch ist. Beim Austausch könnt ihr auch alle Fragen stellen, die ihr noch habt, uns kennen lernen und über unsere Motivationen für Aktivismus austauschen.
Für alle sehr Engagierten unter euch gibt es auch einen ca. 30-minütigen Podcast zur Vorbereitung unter https://soundcloud.com/user-966451070/willkommensworkshop-1-podcast.
2. **Willkommens Workshop 2.0**
Wer dann wirklich Einsteigen will, kommt zum Willkommens Workshop 2.0, wo wir euch dann die Arbeitsgruppen und internen Abläufe erklären.
3. **Mitarbeit**
Danach vernetzten wir euch mit den AGs, die euch am meisten interessieren.
Unbedingt zur Teilnahme voranmelden: https://forms.gle/9asLK5YrmNErvhWZ6
Auf den Böden rund um den Flughafen Wien-Schwechat sollen Pflanzen wachsen und nicht die Profite Weniger! Das 3.- Piste-Mehl aus Bio-Weizen von den Flächen, die der Flughafen zubetonieren will ist ein Symbol dafür.
Trotz eingebrochener Flugzahlen und Klimakrise hält der Flughafen Wien-Schwechat an seinen fahrlässigen Ausbauplänen fest. Das ist ein Skandal! Mit dem 3. Piste-Mehl hat der Widerstand gegen das klimaschädlichste Megaprojekt Österreichs ein neues Symbol und kann direkt unterstützt werden. Der Bio-Weizen für das Mehl stammt von den Feldern eines Bauern, die für die geplante 3. Piste zubetoniert werden würden. Ab Mitte Dezember wird es das Mehl in einigen kleinen Läden und Foodcoops in Wien und in betroffenen Gemeinden rund um den Flughafen zu kaufen geben.
Kommt zur Auftakt-Veranstaltung, um mehr zu erfahren! Setzt gemeinsam mit uns ein Zeichen für einen Stopp der 3. Piste, eine klimagerechte Mobilitätswende, regionale, biologische und solidarische Landwirtschaft, den Schutz wertvoller Böden und die Reduktion von Flugverkehr und Lärm! Damit solidarische und nachhaltige Gesellschafts- und Wirtschaftsformen aufblühen können.
Mit Redebeiträgen von:
• Susanne, SOS Ostregion
• Josef, Landwirt und Produzent 3. Piste-Mehl
• Veronika, System Change, not Climate Change!
• Franziskus, ÖBV Via Campesina Österreichische Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung
• Anna & Alina, Build For Future, Vernetzung Bau- und Raumplanungssektor
Das 3. Piste-Mehl ist eine Initiative von P-flugfeld – ein Zusammenschluss von lokalen Produzent innen (Landwirtschaft, Mühle), Bewohner innen und Bürger inneninitiativen der Region um den Flughafen Wien-Schwechat, sowie Aktivist innen von “System Change, not Climate Change!”.
Die Einkünfte aus dem Mehlverkauf erhält der Produzent. Darüber hinaus kann das Projekt P-flugfeld durch Spenden unterstützt werden.
Link zum FB-Event: https://www.facebook.com/events/287161392739009
Unbedingt zur Teilnahme voranmelden: https://forms.gle/9asLK5YrmNErvhWZ6
Mehr Infos: https://systemchange-not-climatechange.at/de/p-flugfeld/
Lichtermeer und Open Mic der FridaysForFuture anlässlich 5 Jahren Pariser Klimaabkommen. Updates zu Ort und Ablauf unter https://www.facebook.com/grazfridaysforfuture
Who: Neueinsteiger*innen System Change Wien
Willkommensworkshop 1: für alle die Interessiert sind System Change not Climate Change in Wien kennen zu lernen!
Bitte anmelden unter: willkommen[at]systemchange-not-climatechange[dot]at
Das Einstiegsprozedere läuft folgendermaßen:
1. **Willkommens-Austausch 1.0**
Hier erhaltet ihr die wichtigsten inhaltlichen Grundsatzinfos und wir finden gemeinsam heraus ob „System Change, not Climate Change“ eine passende Gruppe für euch ist. Beim Austausch könnt ihr auch alle Fragen stellen, die ihr noch habt, uns kennen lernen und über unsere Motivationen für Aktivismus austauschen.
Für alle sehr Engagierten unter euch gibt es auch einen ca. 30-minütigen Podcast zur Vorbereitung unter https://soundcloud.com/user-966451070/willkommensworkshop-1-podcast.
2. **Willkommens Workshop 2.0**
Wer dann wirklich Einsteigen will, kommt zum Willkommens Workshop 2.0, wo wir euch dann die Arbeitsgruppen und internen Abläufe erklären.
3. **Mitarbeit**
Danach vernetzten wir euch mit den AGs, die euch am meisten interessieren.
Vom 15.-17. Jänner hätte wieder die Vienna Autoshow, die größte Greenwashing-Veranstaltung der österreichischen Autolobby stattgefunden. Präsentiert worden wären uns dort abermals verlogene Werbeslogans und grüne Scheinlösungen, mit denen uns weisgemacht werden soll, dass Privatautos noch eine Zukunft in einer klimagerechten Welt hätten. Heuer ist uns Corona zuvor gekommen und hat der Autolobby einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir nehmen den Ausfall der Automesse 2021 jedoch zum Anlass, um am 16.1. um 13 Uhr mit unseren Fahrrädern die Straßen einzunehmen und #NieWiederAutomesse zu fordern.
Denn eins ist klar: Sinnlose Werbung für schmutzige Autos darf es in Zeiten der Klimakatastrophe und globaler Gesundheitsepidemien nicht länger geben. Denn die beide Krisen haben eine gemeinsame Ursache: dahinter steckt eine wachstums- und profitgetriebene kapitalistische Produktionsweise. Sie ist abhängig (1) vom Raubbau an der Natur, der die Lebensgrundlage lokaler Bevölkerungen zerstört und den Ausbruch von Pandemien befördert, (2) von der Ausbeutung von Menschen etwa in der Förderung seltener Erden für Elektroautos und (3) von der Schaffung ständig neuer Konsumanreize, wie es die Autolobby mit ihrer verlogenen Werbung für Klimakiller Autos intendiert. Auch der Umstieg auf energie- und platzfressende E-SUVs ändert nichts an dieser Logik.
Auch nach Corona darf es daher kein Zurück zu dem Greenwashing-Spektakel der Autolobby geben. Deshalb gehen wir am Samstag, 16.1., auf die Straße für eine umfassende #MobilitätswendeJetzt, den sozial-gerechten Umbau der Autoindustrie, das Ende aller Autoprivilegien und für ein autobefreites Wien! Dabei treten wir gemeinsam für die #MobiliätswendeJetzt kräftig in die Pedale und klappern auf unserer Tour de Autolobby die wichtigsten Standorte in Wien ab!
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!!!Wichtig!!!:
Haltet immer den Mindestabstand von 1,5m ein und tragt einen Mund-Nasen-Schutz, um uns und die besonders Vulnerablen in dieser Gesellschaft vor dem Virus zu schützen.
Wir dulden keine sexistischen, rassistischen oder sonstigen Diskriminierungsformen bei unserer Raddemo und treten solidarisch für all jene ein, die davon betroffen sind.
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Die Tour de Autolobby beginnt um 13Uhr am Museumsplatz (vor dem MQ) und endet gegen 15:00Uhr mit einer Abschlusskundgebung vor den Türen der Automesse (im Schatten des passenderweise direkt angrenzenden OMV-Hochhauses). Hier die Standorte der Autolobby, denen wir auf unserer Tour einen Besuch abstatten:
1. Industriellenvereinigung: In der Industriellenvereinigung organisieren sich u.a. die Automobilimporteure, auf deren Mist die Wiener Automesse gewachsen ist. Auch sonst versucht die IV uns weiß zu machen, dass Österreich stolz darauf sein soll, ein Dieselland zu sein, dass E-SUVs wirklich eine Lösung für die Verkehrs- und Klimakrise seien und fordert darüber hinaus sogar weitere Subventionen für Verbrenner. Ihr Hauptaugenmerk: die zerstörerische, kapitalistische Verwertungsmaschine am Laufen zu halten – koste es was es wolle.
2. Verkehrsministerium: Auch die Ausrufung des Klimanotstandes hat nicht geholfen:
Österreichs Verkehrssünde Nr.1, die geplante Lobauautobahn, wird von Türkis-Grün trotz katastrophaler Auswirkungen auf das Weltklima und die Lärmbelastung vor Ort weiterhin vorangetrieben. Auch an Privilegien für Diesel, Dienstwagen und Pendler:innen traut sich türkis-grün unter Druck der Autolobby nicht ran.
3. WKO: Hier organisiert sich der Fahrzeughandel genauso wie die Autozulieferindustrie. Doch statt mutige Konzepte zu diskutieren, wie Österreich die Klimakrise sozial- und klimagerecht meistern kann, wie die Autoindustrie demokratisiert und die Produktion auf weniger schädliche Produkte umgestellt werden kann, geht es hier nur um kurzfristige Profite. Das Wohlergehen der Arbeiter:innen ist dabei nur sekundär, wie die Massenentlassungen bei Opel, Magna und MAN zuletzt zeigten.
4. Vienna Autoshow: Die größte Autowerbe- und Greenwashing-Veranstaltung Österreichs. Als öffentlichkeitswirksames Schlüsselereignis versucht die Autolobby hier Jahr für Jahr das System
Auto den Menschen mit aberwitzigen Freiheits- und Statusversprechungen schmackhaft zu machen. Von all der Naturzerstörung, den Menschenrechtsverletzungen, Folgen der
Klimaerhitzung, Verkehrstoten und Gesundheitsgeschädigten, die dieses System zur Folge hat, ist dort natürlich nie die Rede. Hauptsache die Verkaufszahlen und Profite stimmen.