Who: Neueinsteiger*innen System Change Wien
Willkommensworkshop 1: für alle die Interessiert sind System Change not Climate Change in Wien kennen zu lernen!
Bitte anmelden unter: willkommen[at]systemchange-not-climatechange[dot]at
Das Einstiegsprozedere läuft folgendermaßen:
1. **Willkommens-Austausch 1.0**
Hier erhaltet ihr die wichtigsten inhaltlichen Grundsatzinfos und wir finden gemeinsam heraus ob „System Change, not Climate Change“ eine passende Gruppe für euch ist. Beim Austausch könnt ihr auch alle Fragen stellen, die ihr noch habt, uns kennen lernen und über unsere Motivationen für Aktivismus austauschen.
Für alle sehr Engagierten unter euch gibt es auch einen ca. 30-minütigen Podcast zur Vorbereitung unter https://soundcloud.com/user-966451070/willkommensworkshop-1-podcast.
2. **Willkommens Workshop 2.0**
Wer dann wirklich Einsteigen will, kommt zum Willkommens Workshop 2.0, wo wir euch dann die Arbeitsgruppen und internen Abläufe erklären.
3. **Mitarbeit**
Danach vernetzten wir euch mit den AGs, die euch am meisten interessieren.
Vom 15.-17. Jänner hätte wieder die Vienna Autoshow, die größte Greenwashing-Veranstaltung der österreichischen Autolobby stattgefunden. Präsentiert worden wären uns dort abermals verlogene Werbeslogans und grüne Scheinlösungen, mit denen uns weisgemacht werden soll, dass Privatautos noch eine Zukunft in einer klimagerechten Welt hätten. Heuer ist uns Corona zuvor gekommen und hat der Autolobby einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir nehmen den Ausfall der Automesse 2021 jedoch zum Anlass, um am 16.1. um 13 Uhr mit unseren Fahrrädern die Straßen einzunehmen und #NieWiederAutomesse zu fordern.
Denn eins ist klar: Sinnlose Werbung für schmutzige Autos darf es in Zeiten der Klimakatastrophe und globaler Gesundheitsepidemien nicht länger geben. Denn die beide Krisen haben eine gemeinsame Ursache: dahinter steckt eine wachstums- und profitgetriebene kapitalistische Produktionsweise. Sie ist abhängig (1) vom Raubbau an der Natur, der die Lebensgrundlage lokaler Bevölkerungen zerstört und den Ausbruch von Pandemien befördert, (2) von der Ausbeutung von Menschen etwa in der Förderung seltener Erden für Elektroautos und (3) von der Schaffung ständig neuer Konsumanreize, wie es die Autolobby mit ihrer verlogenen Werbung für Klimakiller Autos intendiert. Auch der Umstieg auf energie- und platzfressende E-SUVs ändert nichts an dieser Logik.
Auch nach Corona darf es daher kein Zurück zu dem Greenwashing-Spektakel der Autolobby geben. Deshalb gehen wir am Samstag, 16.1., auf die Straße für eine umfassende #MobilitätswendeJetzt, den sozial-gerechten Umbau der Autoindustrie, das Ende aller Autoprivilegien und für ein autobefreites Wien! Dabei treten wir gemeinsam für die #MobiliätswendeJetzt kräftig in die Pedale und klappern auf unserer Tour de Autolobby die wichtigsten Standorte in Wien ab!
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!!!Wichtig!!!:
Haltet immer den Mindestabstand von 1,5m ein und tragt einen Mund-Nasen-Schutz, um uns und die besonders Vulnerablen in dieser Gesellschaft vor dem Virus zu schützen.
Wir dulden keine sexistischen, rassistischen oder sonstigen Diskriminierungsformen bei unserer Raddemo und treten solidarisch für all jene ein, die davon betroffen sind.
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Die Tour de Autolobby beginnt um 13Uhr am Museumsplatz (vor dem MQ) und endet gegen 15:00Uhr mit einer Abschlusskundgebung vor den Türen der Automesse (im Schatten des passenderweise direkt angrenzenden OMV-Hochhauses). Hier die Standorte der Autolobby, denen wir auf unserer Tour einen Besuch abstatten:
1. Industriellenvereinigung: In der Industriellenvereinigung organisieren sich u.a. die Automobilimporteure, auf deren Mist die Wiener Automesse gewachsen ist. Auch sonst versucht die IV uns weiß zu machen, dass Österreich stolz darauf sein soll, ein Dieselland zu sein, dass E-SUVs wirklich eine Lösung für die Verkehrs- und Klimakrise seien und fordert darüber hinaus sogar weitere Subventionen für Verbrenner. Ihr Hauptaugenmerk: die zerstörerische, kapitalistische Verwertungsmaschine am Laufen zu halten – koste es was es wolle.
2. Verkehrsministerium: Auch die Ausrufung des Klimanotstandes hat nicht geholfen:
Österreichs Verkehrssünde Nr.1, die geplante Lobauautobahn, wird von Türkis-Grün trotz katastrophaler Auswirkungen auf das Weltklima und die Lärmbelastung vor Ort weiterhin vorangetrieben. Auch an Privilegien für Diesel, Dienstwagen und Pendler:innen traut sich türkis-grün unter Druck der Autolobby nicht ran.
3. WKO: Hier organisiert sich der Fahrzeughandel genauso wie die Autozulieferindustrie. Doch statt mutige Konzepte zu diskutieren, wie Österreich die Klimakrise sozial- und klimagerecht meistern kann, wie die Autoindustrie demokratisiert und die Produktion auf weniger schädliche Produkte umgestellt werden kann, geht es hier nur um kurzfristige Profite. Das Wohlergehen der Arbeiter:innen ist dabei nur sekundär, wie die Massenentlassungen bei Opel, Magna und MAN zuletzt zeigten.
4. Vienna Autoshow: Die größte Autowerbe- und Greenwashing-Veranstaltung Österreichs. Als öffentlichkeitswirksames Schlüsselereignis versucht die Autolobby hier Jahr für Jahr das System
Auto den Menschen mit aberwitzigen Freiheits- und Statusversprechungen schmackhaft zu machen. Von all der Naturzerstörung, den Menschenrechtsverletzungen, Folgen der
Klimaerhitzung, Verkehrstoten und Gesundheitsgeschädigten, die dieses System zur Folge hat, ist dort natürlich nie die Rede. Hauptsache die Verkaufszahlen und Profite stimmen.
– Wie ist das Thema Radverkehr in Innsbruck besetzt?
– Welche Bedeutung für den Radverkehr hat die dortige „Zweierradkoordination“ (2 Personen leiten die Radkoordination)?
– Welche Rolle spielt die besondere topographische Lage Innsbrucks im Hinblick auf den Radverkehr und seine Infrastruktur (Vor- und Nachteile)?
– Welchen Vergleich zwischen Graz und Innsbruck kann man ziehen?
– Etc.
https://www.facebook.com/events/509895999993486/
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=NkklZNE9S-g
– Film wird 24h vorher als Link zugesendet
– Diskussion am 24. Februar ab 20:00 als Livestream hier in diesem Event.
Diskussionsteilnehmende:
Heidi Schmitt, Radlobby ARGUS Steiermark
Andreas Zobl, DasLastenrad
tba
Anmeldung: E-Mail an info@move-it-graz.at
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MOTHERLOAD ist ein Dokumentationsfilm, der sich nicht nur mit Lastenrädern, sondern auch mit den Themen Klimawandel und Mutterschaft auseinandersetzt. Der Film begleitet die Regisseurin und junge Mutter Liz Canning auf ihrer Entdeckungsreise. Sie möchte das Spannungsverhältnis zwischen dem heutigen, modernen Leben und unserer Jäger-und-Sammler-DNA verstehen und findet als Lösung das Lastenrad. Liz trifft die Menschen, die hinter dieser Idee stehen und Autos mit diesen speziellen Rädern ersetzen wollen. Sie lernt nicht nur die Geschichte des Rades kennen, sondern auch sein Potenzial für die Zukunft: Das Rad als „ultimativer Sozialrevolutionär“. Konflikte entstehen dort, wo jene, die diese Räder nutzen, besonders Mütter und Frauen, auf negative Reaktionen aus der Gesellschaft stoßen. MOTHERLOAD zieht Parallelen zu den Suffragetten auf Rädern und dem scheinbar endlosen Kampf der Frauen für Autonomie. Letztlich lernt Liz aus ihren Erfahrungen als Radfahrerin und Mutter, dass Nachhaltigkeit nicht unbedingt mit Kompromissen und Opfern einhergeht und dass es in unserer konsumorientierten Zeit wenige Dinge gibt, die so viel Kraft geben, wie die Fähigkeit, aus scheinbar Nichts Alles zu schaffen.
Online – Facebook Livestream:
„Tipping Points“ sind Wochenenden voller Workshops und Debatten zu Methoden und Skills für Aktivist*innen progressiver sozialer Bewegungen in Österreich. Alle Infos zu TP #4 gibt’s hier: https://tippingpointslife.wordpress.com
Who: Neueinsteiger*innen System Change not Climate Change
Willkommensworkshop 1: für alle die Interessiert sind System Change not Climate Change kennen zu lernen!
direkt am 5 Jahresfest von System Change, not Climate Change!
Bitte anmelden unter: willkommen[ät]systemchange-not-climatechange.at
Das Einstiegsprozedere läuft folgendermaßen:
1. **Willkommens-Austausch 1.0**
Hier erhaltet ihr die wichtigsten inhaltlichen Grundsatzinfos und wir finden gemeinsam heraus ob „System Change, not Climate Change“ eine passende Gruppe für euch ist. Beim Austausch könnt ihr auch alle Fragen stellen, die ihr noch habt, uns kennen lernen und über unsere Motivationen für Aktivismus austauschen.
Für alle sehr Engagierten unter euch gibt es auch einen ca. 30-minütigen Podcast zur Vorbereitung unter https://soundcloud.com/user-966451070/willkommensworkshop-1-podcast.
2. **Willkommens Workshop 2.0**
Wer dann wirklich Einsteigen will, kommt zum Willkommens Workshop 2.0, wo wir euch dann die Arbeitsgruppen und internen Abläufe erklären.
3. **Mitarbeit**
Danach vernetzten wir euch mit den AGs, die euch am meisten interessieren.
Am internationalen feministischen und Frauenkampftag am 8. März findet in Graz wieder eine Demonstration statt, die vom Demobündnis 8. März veranstaltet wird und in Zusammenarbeit mit dem Bündnis 0803* entsteht: https://www.facebook.com/events/413191709984805/
“Wir gehen auf die Straße – nicht nur für Frauenrechte und gegen Sexisms, sondern für Geschlechtergerechtigkeit und gegen Rassismus, Klassismus, Homo- und Transphobie, Disablismus und andere Diskriminierungsformen.
Beginn | 17:00
Route | Hauptplatz – Griesplatz
Für FFP2-Masken und ausreichend Abstand wird gesorgt sein. “