Diagonal gegenüber der internationalen Automesse IAA in München fand in Zagreb die Degrowth Konferenz statt. Florian Ferstl fasst zusammen was Degrowth meint und welche Perspektiven diese Alternative zum gebetsmühlenartig wiederholten Wachstumsdogma der Wirtschaftselite bietet. Von Florian Ferstl, 14. September 2023,
System Change-Positionspapier Energiedemokratie veröffentlicht
8. 9. 2018 – Das aktuelle fossile Energiesystem ist die Wurzel der Klimakrise und befeuert globale Ungerechtigkeiten. Der Gegenentwurf von „System Change, not Climate Change!“ dazu lautet Energiedemokratie und bedeutet eine demokratisch, ökologisch und sozial gestaltete Transformation unserer Energieversorgung.
Mobilität neu denken
26. 11. 2017 – Der Abschied von Diesel scheint schwer zu fallen. Noch schwerer, der generelle Abschied einer individuellen Automobilität. Dies diskutierten wir in einer kürzlichen Podiumsdiskussion.
New Conservationism – die neue Art von Klima- und Naturschutz
17.11.2017 – CO2-neutral Einkaufen oder fliegen ist inzwischen gängige Praxis. Haben Sie sich jemals gefragt, wie diese Mechanismen funktionieren und was ‚CO2 neutral‘ eigentlich bedeutet?
Auf Kosten anderer? Die imperiale Lebensweise überwinden
22. Juli 2017 – Ein neues kollektiv geschriebenes Buch ist erschienen, an dem auch Systemchangler mitgeschrieben haben: “Auf Kosten anderer? Wie die imperiale Lebensweise ein gutes Leben für alle verhindert”. Buchpräsentation am 28.Juli/Wien.
Studie: Bisheriger Klimaschutz-Mechanismus unwirksam
23. Mai 2017 – 85 % der CDM-Projekte (Clean Development Mechanism) des Kyoto-Protokolls verringern laut einer von der EU-Kommission beauftragten Studie vermutlich keine Emissionen.
Murkraftwerk: Verbund antwortet System Change
09. 03. 2017 – Am 20. Februar demonstrierten System Change-Aktivist*innen gegen den Verbund-Wiedereinstieg ins Murkraftwerk. Die darauf folgende schriftliche Konversation veröffentlichen wir hier.
Das Murkraftwerk als Symbol einer undemokratischen Green Economy.
Das Murkraftwerk als Symbol einer undemokratischen Green Economy. Warum es nicht “Ökostrom” um jeden Preis sein muss. Um den Klimawandel einzudämmen, brauchen wir eine Veränderung im Energiesystem. Weg von fossilen Energieträgen, mehr erneuerbare Energie und dezentrale Strukturen in der Hand
Ablasshandel für einen „billigen“ Klimaschutz beim Flugverkehr …
06. 12. 2016 Einer der größten Klimaschädiger weltweit, der Flugverkehr, versucht sich mit einem neuen Abkommen zum Klimaschutz zu positionieren. Dass dabei das Wachstum und der Ausstoß von CO2 nicht verringert wird stört dabei anscheinend nicht. Offsetting heißt die scheinbare
The aviation industry’s plan to offset emissions from flying is crazy
18.September 2016 If it were a country, aviation would be the seventh largest greenhouse gas emitter. Flying is the fastest growing source of greenhouse gases.Between 1990 and 2012, emissions from flying increased by 76%. But the aviation sector is not
Grüner Himmel. Die Illusion vom ökologischen Fliegen
24.08.16 Grüner Himmel. Die Illusion vom ökologischen Fliegen von Manfred Kriener, © Le Monde diplomatique, Berlin, vom 11.8.2016 Es war eine lautlose Weltumrundung. Monatelang glitt das Solarflugzeug SI2 über die Erde, man konnte es auf dem Bildschirm verfolgen. Es hat
Pressemitteilung: Widerstand gegen Klimaschwindel der UN-Luftfahrtorganisation
20.Juni 2016 Rund 40 Organisationen verlangen wirksamen Klimaschutz statt Scheinlösungen „Nein zum Ausbau des Flugverkehrs! Keine falschen Klimalösungen!“ Unter diesem Motto steht eine heute gestartete internationale Kampagne von rund 40 Organisationen [1] und Initiativen, darunter „System Change, not Climate Change!“,
Klima-schlaue Landwirtschaft?
03.Mai.2016 Der Klimawandel beeinflusst die Landwirtschaft – die Landwirtschaft beeinflusst das Klima. Es heißt, dass 11 bis 15 Prozent der menschlich verursachten Emissionen durch die Landwirtschaft entstehen. Die meisten dieser Treibhausgase stammen aus den industriellen Inputs, also den chemischen Düngemitteln,
REDD: Ein problematisches Instrument für Wald- und Klimaschutz
28.April 2016 Weder rot noch grün: Hauptsache REDD? Wälder sind Lebensraum für unzählige Pflanzen, Tiere und Menschen – und sie nehmen viel CO2 der Atmosphäre auf, um es zu Sauerstoff umzuwandeln. Besonders tropische Regenwälder gelten als wichtige Senken bzw. Kohlenstoffspeicher.
Emissionshandel – Was kostet die Luft?
22.April 2016 Ein CO2 -Molekül ist gleich ein CO2 -Molekül – ist doch logisch. Ob das nun von der McDonald’s-Fabrik in Kalifornien durch die Schornsteine gejagt, beim Fliegen in die Atmosphäre gepustet wird oder aus dem kleinen Holz-Tortilla-Herd einer
neue Broschüre: REDD, Wald und das Klima
21.April 2016 Das FDCL (Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika) hat eine neue interessante Broschüre herausgebracht: Die vermessene Natur REDD: wie die Klimapolitik den Wald entdeckt und verändert Wem gehört das Land und wie wird es genutzt – das sind Grundfragen
Wir schützen die Umwelt …woanders
30.März 2016 Biodiversitäts-Offsets – Eine Lizenz zur Naturzerstörung Ein Gedankenexperiment Nehmen wir einmal an, es wird ein großes Bergwerk gebaut. Und zwar in einem Naturschutzgebiet, einem jahrhundertealten Wald, in dem seltene Tiere und Pflanzen leben. Eigentlich besagt das Gesetz, dass
Was ist die Natur wert?
23.Februar 2016 Von „Produkten“, „Ökosystemleistungen“ und „Naturkapital“ Grafik von Paola Reyes Sprache ist nie neutral. Sie sagt viel über die Geschichte, Kultur und Lebensweise der Gesellschaft aus, in der die Sprache entstand und entsteht. Sprache schafft Realitäten. Die Begriffe, mit
Alles grün, alles gut?
17.Februar 2016 „Jetzt mit ReGreen CO2-neutral Autofahren! Berechne und kompensiere deine CO2-Emissionen über unsere ökosozialen Klimaschutzprojekte und erhalte den CO2-Sticker. Tu etwas Gutes für dich, deine Kinder und die Umwelt! Ab 30 € jährlich!” [1] Diese Art von Werbung hätte
CO2lonialismo – der Preis der Emissionen.
CO2lonialismo – der Preis der Emissionen. Camila Moreno spricht im Zuge der aktuellen Veranstaltungsreihe „Klimapolitik in der Sackgasse?“ vom Kolonialismus des Klimadiskurses. Oliver Liegmann „Wie kommen wir aus der klimapolitischen Sackgasse?“ Zu dieser Frage lud die Plattform System Change not
Arbeiten im grünen Schafspelz.
Arbeiten im grünen Schafspelz. Grünes Wirtschaftswachstum klingt irgendwie nach grünem Wirtschaftswachstum – und damit gut: Jobs, saubere Umwelt, fröhliche Menschen und Tiere. Nur beißt sich die Katze dabei in den Schwanz. Aber vielleicht auch nur ein bisschen, denn irgendwo müssen
Klima noch längst nicht gerettet
Denn dafür müsste der Ausstieg aus Öl und Gas beschlossen werden. Von Jutta Kill Artikel in IPG (Internationale Politik und Gesellschaft) Am 12. Dezember krönten Regierungsvertreter aus 194 Staaten ihr jährliches Ritual der zweiwöchigen UN-Klimaverhandlungen mit der Verabschiedung des Abkommens
Gutes Klima für Eliten
GUTES KLIMA FÜR ELITEN Der Vertrag von Paris blendet entscheidende Probleme aus. An den Machtverhältnissen ändert er schon gar nichts. Ulrich Brand Gastbeitrag in der Frankfurter Rundschau am 20. Dezember 2015 Wird der 12. Dezember 2015 als klimapolitischer Wendepunkt in
Der Pariser Klimavertrag – Viel Lärm um nichts?
DER PARISER KLIMAVERTRAG VIEL LÄRM UM NICHTS? Am Samstag, den 12.12.2015, wurde nach zwei Wochen Verhandlungen – und jahrelangen Vorverhandlungen – das bisher erste Klimaabkommen angenommen, das alle Länder zu Emissionsreduktionen verpflichtet. Ist er ein Grund zum Feiern? Von Magdalena
Presseaussendung: Pariser Klimavertrag kein Grund zum Feiern
Presseaussendung von der Initiativgruppe “System Change, not Climate Change!” am 16.12.15: PARISER KLIMAVERTRAG KEIN GRUND ZUM FEIERN Kritik an fehlender Verbindlichkeit und falschen Lösungen Für die österreichische Bewegung „System Change, not Climate Change!“ ist das Pariser Klimaabkommen kein Grund zum
Landwirtschaft und Klima: kontroverse Lösungsansätze für anhaltende Probleme.
9.Dezember 2015 Landwirtschaft und Klima: kontroverse Lösungsansätze für anhaltende Probleme. Unser Ernährungssystem hat fatale Auswirkungen auf das Klima. Doch wie kann dieser Problematik am besten begegnet werden? Die Antworten darauf sind teilweise recht widersprüchlich, wie an den Beispielen „Climate Smart
Profit-Interessen dominieren Klimagipfel in Paris
24. November 2015: Presseaussendung zur Fotoaktion von “System Change, not Climate Change!” Wien (OTS) – Mit einer Aktion vor dem Parlament verdeutlicht heute ein breites NGO-Bündnis (1), wie sehr Profit-Interessen multinationaler Konzerne und des Finanzsektors die Klimaverhandlungen in Paris dominieren.
Moderner Ablasshandel für den Klimaschutz.
17.November 2015 CO2-Reduktionen andernorts einzukaufen und damit selber keine Treibhausgase minimieren zu müssen, wünschen sich viele. Dass diese Idee zum Scheitern verurteilt ist, wird immer deutlicher. Effektive Klimapolitik braucht keine neuen Marktinstrumente, sondern eine gesellschaftliche Transformation. In der Ringvorlesung „Klimapolitik
Warum “System Change, not Climate Change!”?
11.September 2015 Es ist, als säßen wir in einem Auto, das mit voller Geschwindigkeit auf eine Klippe zurast. Statt zu bremsen, drücken wir aufs Gas – in der Hoffnung, dass rechtzeitig vor dem Absturz noch eine Brücke gebaut wird oder