Wer darf Raum nutzen? Wer kann sich Raum nehmen? Wer kann über Raum verfügen und hat die Deutungshoheit? Dies sind sowohl für die Klimagerechtigkeitsbewegung als auch für feministische Kämpfe zentrale Fragen. Wir, als die Arbeitsgruppe Feminismus&Klima von System Change not Climate Change!, sehen an verschiedenen Stellen, wie Raumaneignung
für Kollektive mit unterschiedlichen politischen Zielen zur Praxis
wird:
In der Lobau-Besetzung, wo Menschen sich mit ihren Körpern dem Bau entgegenstellen und mit ihrer Anwesenheit Räume umdeuten; in der Aneignung der Straße – um gegen Femi(ni)zide laut zu werden und Wut und Trauer über patriarchale Gewalt auf die Straße zu bringen; und mit der Besetzung der Karlsstraße 20 und der Eröffnung des “Open Space for Future”. Die Parallelen und Verknüpfungen dieser verschiedenen Kollektive möchten wir an diesem Abend genauer betrachten, aber den Blick ebenso auf die unterschiedlichen Erfahrungen lenken. Wir laden euch dazu ein, vorbeizukommen, um einen Abend lang zu diesem Thema zu diskutieren, voneinander zu lernen und gemeinsam Ansätze für Raumaneignung als Basis für eine feministische und klimagerechte Zukunft zu verbinden.
Mit: Aktivist:innen von Lobau-bleibt Bewegung, NoFuture for IAA und F*Streik Graz
Wir bitten euch außerdem, trotz 2G, vorher einen Corona PCR-Test zu machen.
Nach langer Pause ist es endlich wieder so weit: System Change Graz lädt zum Kennenlerntreffen! In gemütlicher Atmosphäre stellen wir die Gruppe und ihre Schwerpunkte vor und es gibt genügend Zeit zum Austausch.
Bei Fragen wendet euch gerne an aktion-graz@systemchange-not-climatechange.at
Wir werden euch über die #LobauBleibt-Aktion zivilen Ungehorsams, die am 25. Mai stattfindet informieren und eure Fragen beantworten.
Hier gibt’s noch mehr Informationen: https://lobaubleibt.at/aufruf-25-mai-2022/
Bei einem Spaziergang entlang der geplanten Stadtautobahn wird sichtbar, wer die wirklichen Profiteure der Stadtautobahn sind: Baukonzerne, Immobilienkonzerne, Autokonzerne, Logistikkonzerne, Transportkonzerne. Direkt vor Ort wird klar, dass Verkehrsentlastung nur ein Mythos sein kann, wenn an der Autobahn zahlreiche neue Wohngebiete ohne ordentliche Öffi-Anbindung entstehen oder ein Logistikzentrum erst voll zum Einsatz kommen wird sobald die Straße fertig gebaut ist.
Wir treffen uns am 14.5. und 22.5. jeweils um 13 Uhr an der U2 Hausfeldstraße und spazieren gemeinsam den Weg der geplanten Autobahn Richtung S2 mit Möglichkeit zu gemeinsamen Ausklang im Anschluss am Protestcamp in der Anfanggasse.
Wir werden euch über die #LobauBleibt-Aktion zivilen Ungehorsams, die am 25. Mai stattfindet informieren und eure Fragen beantworten.
Hier gibt’s noch mehr Informationen: https://lobaubleibt.at/aufruf-25-mai-2022/
Leider ist dieser Ort nicht barrierefrei zu erreichen. Bitte meldet euch bei uns, wenn euch dadurch die Teilnahme nicht möglich oder erschwert wird. Wir können gemeinsam schauen, wie wir das lösen können.
Bei einem Spaziergang entlang der geplanten Stadtautobahn wird sichtbar, wer die wirklichen Profiteure der Stadtautobahn sind: Baukonzerne, Immobilienkonzerne, Autokonzerne, Logistikkonzerne, Transportkonzerne. Direkt vor Ort wird klar, dass Verkehrsentlastung nur ein Mythos sein kann, wenn an der Autobahn zahlreiche neue Wohngebiete ohne ordentliche Öffi-Anbindung entstehen oder ein Logistikzentrum erst voll zum Einsatz kommen wird sobald die Straße fertig gebaut ist.
Wir treffen uns am 14.5. und 22.5. jeweils um 13 Uhr an der U2 Hausfeldstraße und spazieren gemeinsam den Weg der geplanten Autobahn Richtung S2 mit Möglichkeit zu gemeinsamen Ausklang im Anschluss am Protestcamp in der Anfanggasse.