6.April 2016

“Geld wächst nicht auf Bäumen – oder doch?
Wie die Natur und deren “Leistungen” zu Waren gemacht werden”

Die Broschüre, herausgegeben von Finance & Trade Watch und dem Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika FDCL, ist Ende März neu erschienen. Sie beleuchtet aktuelle Entwicklungen im Klima- und Umweltschutz, welche die Krise durch die monetäre Bewertung und neue Märkte lösen wollen – und dabei viele neue Probleme erzeugen: verstärkte Ungerechtigkeit, Land Grabbing, etc. Natur muss teuer sein, um geschützt zu werden, so lautet das Motto. Was könnten tatsächliche Lösungsstrategien für die ökologische Krise sein? Wie Naturzerstörung und Klimawandel verhindern, ohne, die Natur zur neue Ware zu machen?

27 Seiten, neun leicht verständliche Artikel, ein Glossar und viele Grafiken ermöglichen sowohl einen Einstieg für neue Interessierte am Thema, als auch einen kompakten Überblick und weiterführende Literatur für alle anderen.

Die Broschüre kann für eine freiwillige Spende und Portokosten in Print bestellt werden bei: info@ftwatch.at

Download hier.

Passend zur Broschüre gibt es auch Bildungsmaterial:
Vier Module für Schulworkshops und andere Seminare. Mehr Informationen hier.

 

Broschüre Cover

Inhaltsverzeichnis:

Die Welt steht Kopf. Eine neue Ära der Klima- und Umweltpolitik?  S.1
Alles grün, alles gut?  S.4
Was ist die Natur wert? Von „Produkten“, „Ökosystemleistungen“ und „Naturkapital“  S.6
Wie man Bienen bezahlt … „Payments for Ecosystem Services“  S.8
Wir schützen die Umwelt…woanders. Biodiversitäts-Offsets – eine Lizenz zur Umweltzerstörung  S.10
Was kostet die Luft? Emissionshandel  S.12
Weder rot noch grün: Hauptsache REDD?  S.15
„Klima-smarte“ Landwirtschaft?  S.18
„There Is No Alternative“. Oder doch!?  S.21
Neue Broschüre “Geld wächst nicht auf Bäumen – oder doch?” erschienen
System Change, not Climate Change!