LobauBleibt-Bewegung fordert volle Konzentration auf zukunftsfähige Lösungen auch in der Mobilitätspolitik

Wien, 4.12.2021 – Bürgermeister Ludwig setzt im Mittagsjournal weiterhin auf Betonkurs und droht mit jahrelangen Klagen statt schneller Verkehrsentlastung. Die Klimabewegung um Fridays for Future, Jugendrat, System Change not Climate Change u.v.m. fordert, die Klimakatastrophe genauso entschlossen anzugehen wie die Bekämpfung der Corona-Pandemie. Die Besetzungen werden bis zum endgültigen Baustopp der Verkehr anziehenden Stadtautobahn fortgesetzt.

“Neue Autobahnen bedeuten mehr Verkehrsbelastung für Anrainer:innen, Lärm und Luftverschmutzung. Ein konsequenter Ausbau der Öffis und Radwege und die Reduktion des Autoverkehrs dagegen – erklärtes Ziel der Stadt Wien – bringt eine lebenswerte Stadt für alle Wiener:innen. Denn nur die Hälfte der Wiener:innen besitzt überhaupt ein Auto”, so Gerrit Osabal von Fridays For Future Wien.

“Es gibt keine Alternativen zur klimagerechten Mobilitätswende,” so Lucia Steinwender (System Change, not Climate Change). “Der Verkehr ist der einzige Sektor, in dem die Emissionen seit 1990 explodieren. Um die Klimakrise in den Griff zu bekommen, brauchen wir den sofortigen Ausbau von attraktiven Lösungen: Öffentlicher Verkehr, Rad- und Fußwege und eine verbesserte Raumplanung.” Besonders die Donaustadt hinkt hier seit Jahrzehnten hinterher.

 

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Lucia Steinwender (System Change not Climate Change)
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Presseaussendung: “Am besten Weg zum Buhmann der wachsenden Klimabewegung”
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